Tod im Cabaret Voltaire

Tod im Cabaret Voltaire

Josephine Wyss ermittelt


Miriam Veya
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Details

Seitenanzahl: 344
Format: 21 x 13.1 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5122-7
Erscheinungsdatum: 23.02.2023

Zürich, im Oktober 1919: Die junge Witwe Josephine, deren soeben verstorbener Mann eine «Auskunftsstelle für vermisste Personen» betrieben hat, in dem auch sie tätig war, steht vor dem Nichts. Als sie am Abend nach der Beerdigung im verwaisten Büro überlegt, dieses aufzulösen, stürmt eine Frau herein und beauftragt sie mit der Suche nach ihrer verschwundenen Freundin. Diese ist Tänzerin im Cabaret Voltaire, der Wiege der DADA-Bewegung, wo auch die Auftraggeberin als Künstlerin arbeitet. Eigentlich will Josephine den Auftrag ablehnen. Doch dann wird die Künstlerin auf der Bühne des Kleintheaters von einem herabstürzenden Kulissenteil erschlagen, und Josephine glaubt als Einzige nicht an einen Unfall. Sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei bringt sie nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern muss sich auch gegen alle Widerstände den Weg freikämpfen, als alleinstehende Frau ein unabhängiges Leben führen zu können.
Die Autorin erzählt einen spannenden historischen Kriminalfall, der durch seinen aktuellen Bezug überrascht. Gleichzeitig zeichnet sie ein authentisches und atmosphärisch dichtes Bild des Lebens in Zürich vor hundert Jahren.

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Format 21 x 13.1 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5122-7
Erscheinungsdatum 23.02.2023

«Ein spannender Krimi, der den Leser mehr als hundert Jahre zurückführt, in eine Zeit, in der nichts mehr ist, wie es mal war. Mehr davon!» Karsten Koblo, aus-erlesen.de

«Miriam Veya, in Zürich aufgewachsen und heute noch dort lebend und arbeitend, weiß den Schauplatz ihres Debütromans kenntnisreich und mit vielen lokalen Details versehen in Szene zu setzen. [...] Tod im Cabaret Voltaire ist ein gut lesbarer Roman mit einer sympathischen Heldin, der man gern in weitere Ermittlungen folgen würde.» Dietmar Jacobsen, literaturkritik.de

«Im Tempo sehr gemächlich, überzeugt dieser Krimi […] durch lebendige Schilderung und nahbare Figuren wie die Detektivin, die unerwartet Witwe geworden ist. [...] Man taucht in einen Alltag ein, wie er für Frauen 1919 tatsächlich gewesen sein könnte.» Martina Läubli, NZZaS

«Miriam Veya schildert im gut recherchierten Kriminalroman nicht nur eine turbulente, lautstarke Cabaret-Aufführung, sie nimmt die Lesenden mit auf einen kurzweiligen Spaziergang zwischen die atmosphärisch dichten Schichten des damaligen Zürichs.» #büCHerstimmen

«Der Schreibstil der studierten Linguistin ist geschmeidig, Personen und Orte sind so beschrieben, dass man das Lokalkolorit spüren kann. Mit zunehmender Spannung werden die Sätze kürzer, was wiederum Dramatik und Lesetempo erhöht.» Birgit Jacob, ekz.bibliotheksservice GmbH

Matthias Zehnder (www.matthiaszehnder.ch) empfiehlt das Buch in seinem 144. Buchtipp.

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Autor/in

Miriam Veya
Geb. 1975, wuchs in Zürich auf und lebt und arbeitet auch heute noch in der Limmatstadt. Sie hat an der Schule für Angewandte Linguistik SAL die Lehrgänge Publizistik und Literarisches Schreiben absolviert und an der Universität Fribourg Englische Linguistik und Literaturwissenschaft studiert. «Tod im Cabaret Voltaire» ist ihr erster Roman.