Chüngold in dr Stadt
Erzählung
Kulturgutstiftung Frutigland (Hg.)Maria Lauber
Details
Seitenanzahl: 248
Format: 21.6 x 15.8 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5045-9
Erscheinungsdatum: 30.03.2021
Die Frutigtaler Bergbauerntochter Chüngold kommt 1907 als 16-Jährige in die Stadt Bern, um sich als Lehrerin ausbilden zu lassen. Mit grossem Einfühlungsvermögen und sprachlichem Geschick schildert Maria Lauber (1891-1973) in ihrer autobiografisch geprägten Erzählung, wie sich die junge, sensible und strebsame Seminaristin Chüngold in ihrem neuen ungewohnt-urbanen Lebensraum zurechtzufinden trachtet, tapfer und beharrlich gegen mannigfache Irritationen und existenzielle Nöte ankämpft und letztlich als gestärkte und gereifte Person mit Zuversicht und Tatendrang die ersten Schritte ins Schulamt wagt. «Chüngold in dr Stadt» ist geglücktes Psychogramm und wertvolles Zeitdokument in einem.
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Format 21.6 x 15.8 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5045-9
Erscheinungsdatum 30.03.2021
Simon Leuthold stellt in der Sendung ‹SRF Musikwelle› Maria Laubers ‹Chüngold in dr Stadt› vor.
«‹Chüngold in dr Stadt› ist ein Dialekt-Bildungsroman, der eigentlich keiner ist, aber als Zeitdokument unglaublich viel zu bieten hat.» Simon Leuthold, SRF Musikwelle
«Genau wie der erste ist auch der zweite Chüngold-Band ein wertvolles Stück Mundartliteratur. Er dokumentiert ein Frutigdütsch, das heute nur noch von wenigen in dieser ausgeprägten Form gesprochen und von niemandem mehr geschrieben wird. Unschätzbar sind deshalb die Verdienste des Germanisten und Mundartkenners Erich Blatter, der die Neuauflage mit einer umfassenden Textredaktion und -kommentierungen zu Schreibweise und Aussprache bereichert hat. Im Glossar werden ungewohnte Bezeichnungen übersetzt und erklärt. Die vielen historischen Abbildungen wurden sorgfältig ausgewählt und sachkundig untertitelt.» Peter Schibli, seniorweb.ch
«Die Autorin gibt in ‹Chüngold in dr Stadt› – eindrücklich beschrieben – einen tiefen Einblick in ihre Gefühle in jener Zeit.» Heidy Mumenthaler, Berner Oberländer
«Maria Laubers Bücher sind grosse Literatur, sie lassen uns diese Jugendgeschichte aus alter Zeit so sinnlich und emotional nacherleben, dass es sich allemal lohnt, ein paar sprachliche Hürden zu überwinden, umso mehr, als dies dank der vielen Verständnishilfen der Zytglogge-Ausgabe problemlos möglich ist.» Hans Jürg Zingg, blog.berndeutsch.ch