Sophie Taeuber-Arp
Der Umriss der Stille
Margret Greiner
Details
Seitenanzahl: 286
Abbildungen: 8
Format: 21 x 15.2 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5002-2
Erscheinungsdatum: 10.10.2018
Konstruktiv in Kunst und Leben
Im Appenzellischen aufgewachsen, erweiterte Sophie Taeuber auf immer neuen Feldern ihren Horizont und wurde eine der grossen Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Kunsthandwerkerin und Lehrerin an der Kunstgewerbeschule Zürich, expressionistische Tänzerin, die im Cabaret Voltaire Gedichte von Hugo Ball tanzte, Innenarchitektin, die ein Militärgebäude in Strassburg zu einem Vergnügungszentrum ausbaute, Pionierin der konstruktiven Kunst: Sie wusste Widersprüchliches zu vereinen und produktiv zu machen. Souverän ging sie ihren eigenen Weg, auch in ihrer Ehe mit dem Maler, Bildhauer und Lyriker Hans Arp.
Margret Greiner zeichnet auf der Grundlage intensiver Recherche, auch bisher unveröffentlichter Briefe, in romanhaften Szenen das Bild einer kraftvollen Künstlerin, verbindlich als Mensch, kompromisslos in ihren ästhetischen Ansprüchen. Hans Arp beschrieb seine Frau als engelsgleiches Wesen und hob sie in den Himmel – Margret Greiner zeigt, dass sie durchaus von dieser Welt war, lebenspraktisch, unerschrocken und von grosser Klugheit.
Details
Format 21 x 15.2 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5002-2
Erscheinungsdatum 10.10.2018
«Der Roman bietet mehr als die Lebensgeschichte von Sophie. Er führt in die Zeitgeschichte, da zwei Weltkriege ihre Wirkung auf alle gesellschaftlichen Schichten, ja in alle Lebensbereiche hatten. Er zeigt das Lebensfeld eines Künstlerpaares, die Zeit ihrer grossen Liebe mit Trennungen und Entbehrungen. Er zeigt den Anfang und Aufbruch in das experimentelle Kunstschaffen vor hundert Jahren.» Elisabeth Bardill
«Margret Greiner gelingt ein sensibles Porträt ohne dabei – ganz im Sinne ihrer Protagonistin – ins Ornamentale abzugleiten.»
Nathanael Schindler, ‹BONZ›
«Autorin Margret Greiner gelingt es in ihrem Buch, Taeuber-Arps visionären Geist, ihr so eigenwilliges wie geradliniges künstlerisches Konzept zugänglich zu machen, indem sie romanhaft von ihrem Leben erzählt.»
Tina Uhlmann, ‹SDA/Berner Zeitung›