Im Sommer sind die Schatten blau
Amanda Tröndle-Engel
Mara Meier
Details
Seitenanzahl: 280
Format: 21.5 x 13.5 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5090-9
Erscheinungsdatum: 11.04.2022
Die Zeichenlehrerin Amanda Amiet-Engel und ihr Mann, der Oberrichter Dr. Arnold Amiet, leben zu Ende des 19. Jahrhunderts als geschätzte Mitglieder der Gesellschaft in Solothurn. Nach dem frühen Tod ihres Mannes im Juli 1900 gerät Amanda in eine tiefe Lebenskrise. Es genügt ihr nicht mehr, das Malen als angenehmen Zeitvertreib zu betreiben. Die Kunst soll ihr Beruf werden. Trotz finanzieller Engpässe und familiärer Pflichten zieht sie in den Künstlerort Dachau, geht unter die «Malweiber», läuft in schmutzigen Stiefeln übers Moor.
Sie zeichnet und malt unermüdlich, erkämpft sich ein Leben als eigenständige und selbstbewusste Künstlerin. Dabei schliesst sie neue Freundschaften, so auch mit dem 22 Jahre jüngeren Künstler Oskar Tröndle. Als Oskar lebensgefährlich erkrankt, gesteht Amanda sich ein, wie viel ihr an ihm liegt. Doch gesellschaftliche Konventionen und die Missbilligung von Familie und Bekannten stehen ihrer Verbindung im Weg. Die Hindernisse scheinen unüberwindlich.
Autorin und Verlag danken für die grosszügige Unterstützung:
Kanton Aargau
Kanton Solothurn
Stadt Solothurn
Däster Schild Stiftung
Details
Format 21.5 x 13.5 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5090-9
Erscheinungsdatum 11.04.2022
«Einfühlsam und packend zugleich […].» Sibylle Walther, kreidolf.ch
«[Es] muss noch einmal hervorgehoben werden, dass der vorliegende Roman zwar historisch korrekt, aber in keinem Moment langweilig oder umständlich geschrieben ist. Im Gegenteil! Frisch und lebendig wirken die Dialoge, Amandas innere Monologe berühren.» Maja Petzold, seniorweb.ch
«Wie es ihr gelang mit Mut ihr Talent weiterzuentwickeln wird in diesem Roman bildhaft geschildert. Die Autorin Mara Meier ist selbst Malerin und Zeichnerin und beschreibt die künstlerischen und persönlichen Kämpfe der Protagonistin mit viel Einfühlungsvermögen.» Cornelia Böhler, buchland.ch
«Mara Meier hat den inneren Zwiespalt einer sich selbstverwirklichenden Künstlerin, einer ‹modernen›, liebenden Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, einer Witwe, etabliert in der Solothurner Gesellschaft, ganz zauberhaft eingefangen. Und nicht zuletzt ihr immer wiederkehrendes Spiel mit Farben und Stimmungen, Licht und Schatten, hat mir diese eher unbekannte Künstlerin sehr einfühlsam nähergebracht.» Kerstin Elferink, buch_im_koffer
«Mara Meier hat […] akribisch nach Quellen gesucht und daraus einen lebhaften Roman verfasst.» Urs Berger, Biel-Benkemer Dorf-Zytig
«Der Autorin Mara Meier ist ein Erstlings-Roman gelungen, der von der Liebe zur Kunst, zu Solothurn und zum Detail zeugt.» Lucilia Mendes von Däniken, zmitz – Solothurner Kulturblog
«Für mich ist das Buch […] eine wirkliche Entdeckung. Die Autorin Mara Meier, die sich auf einen umfangreichen Nachlass stützen konnte, hat daraus eine gefällige und äußerst interessante Romanbiografie erarbeitet. […] Insgesamt ein gelungenes und spannendes Buchwerk, das besonders Kunstinteressierten an dieser Epoche faszinierende Einblicke und Impulse liefert.» Regina Woday, Landbücher
«Die Romanbiografie gewährt uns einen detaillierten Blick in das Leben und Schaffen der Malerin in den Jahren 1900 bis 1905.» Roma Maria Mukherjee
«Man muss kein Kunstkenner sein um dieses Buch zu lesen. Ich fand die Geschichte sehr schön, eine mutige Frau die ihren eigenen Weg geht, ihre Leidenschaft zur Kunst und die Liebe wiederfindet.» leselady_0126
Vanessa Simili hat auf tagblatt.ch die Romanbiografie von Mara Meier vorgestellt.
Die Solothurner Stadtpräsidentin Stefanie Ingold hat ihre Rede zur Buchvernissage online gestellt.
Erfahren Sie im Blog der Autorin Mara Meier mehr über die Hintergründe der Romanbiografie.