Die Nachtmaschine
NeuMatthyas Jenny: Ein literarisches Leben
Zoe Jenny, Caspar Jenny
Details
Seitenanzahl: 344
Format: 21.5 x 13.5 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5170-8
Erscheinungsdatum: 14.10.2024
Kaum einer gab sein Leben so leidenschaftlich der Literatur hin wie der Basler Matthyas Jenny. Zeitlebens schwamm er gegen den Mainstream.
Von der Hippie-Insel Ios und der Künstlerkommune in Carona bis zur Kleinbasler Wohnung mit Druckmaschine in der Waschküche, vom Undergroundpoeten und Verleger zum Topmanager einer Verlagsauslieferung, vom Literaturaktivisten zum Buchhändler und Organisator von über 2000 Lesungen – und dabei alleinerziehender Vater zweier Kinder: Kompromisslos ging der «Mann, der keinen Schlaf kannte», seinen Weg.
Er widmete sich nicht nur der Literatur anderer, sondern war auch selbst Schriftsteller. Bisher unveröffentlichte Manuskripte und Tagebucheintragungen geben einen faszinierenden Einblick in das Schaffen eines Menschen, der mit Poesie die Welt retten wollte.
«Die Nachtmaschine» ist mehr als eine Biografie, es ist ein Buch über eine literarische Ausnahmeerscheinung und dabei selbst Literatur. Aus der Sicht seiner Kinder Caspar und Zoë geschrieben und mit Originaltexten angereichert, entsteht ein dreistimmiges Werk über und mit Matthyas Jenny, der sich mit der Virtuosität eines Verwandlungskünstlers immer wieder neu erfand, als wäre er eine Figur in einem Roman.
Details
Format 21.5 x 13.5 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5170-8
Erscheinungsdatum 14.10.2024
«Tochter und Sohn erinnern sich an den 2021 verstorbenen Literaturaktivisten, dessen Leben dem einer Romanfigur gleicht. Es ist keine blinde Liebeserklärung, sondern eine kritische Annäherung an eine schillernde Persönlichkeit.» Martin Furrer, Basler Zeitung
«Ein ungeschminktes, würdiges und bewegendes Porträt eines ebenso radikalen wie sensiblen und grossherzigen Freigeistes» Dagmar Brunner, PROZ
«‹Die Nachtmaschine› bietet eine spannende und tiefgründige Reise in das Leben eines literarischen Außenseiters, dessen Einfluss auf die Literaturwelt bis heute spürbar ist.» Mediennerd