Unser Haus
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Seitenanzahl: 232
Format: 21.5 x 13.9 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5117-3
Erscheinungsdatum: 23.02.2023

Herbst 2002, Paul ist neunzehn und frustriert. Seine alten Schulfreunde sind auf Reisen und er drückt immer noch die Schulbank, weil er sitzengeblieben ist. Als er mit einer Gruppe Freaks ein Geschäftshaus mitten in Zürich besetzt, ahnt er noch nicht, welche Abenteuer ihn dort erwarten: Während die Lehrer sich an Pauls «Horrorklasse» die Zähne ausbeissen und die Weltpolitik auf einen dritten Golfkrieg zusteuert, entsteht in der bunt zusammengewürfelten Hausgemeinschaft ein ganz eigenes Biotop mit wilden Partys, uferlosen basisdemokratischen Sitzungen, ungewöhnlichen Freundschaften – und so einigen Komplikationen. Paul versucht mehr oder weniger erfolgreich, im Chaos den Überblick zu behalten, sich den Grabenkämpfen zu entziehen und ganz nebenbei das Herz der Punk-Sängerin Ronja zu gewinnen. Und irgendwann im Sommer hat er auch noch die Matur zu bestehen …

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Format 21.5 x 13.9 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5117-3
Erscheinungsdatum 23.02.2023

«Christina Hug lässt die Leserinnen und Leser in ihrem Erstlingsroman ‹Unser Haus› in die bewegte Zeit ihrer Jugend eintauchen. [...] Der Stil hat Tempo und fängt die Atemlosigkeit der jungen Menschen gut ein.» Anton Ladner, Hottingen-Magazin

«Christina Hug (*1983) kennt das Milieu, von dem sie erzählt. Ihr Erstling ist solid gebaut und sehr unterhaltsam.» Manfred Papst, NZZaS

«‹Unser Haus› ist amüsant. Hugs Coming of Age-Geschichte, die in der Zürcher Hausbesetzerszene um die Jahrtausendwende spielt, ist unterhaltsam und ziemlich doppelbödig.» arttv.ch

«Die Erzählung besticht mit humorvollem Grundton und spannenden Szeneeinblicken, inklusive teilweise exzessivem Alkohol- und Cannabiskonsum.» Ingrid Hellriegel, ekz.bibliotheksservice GmbH

«Christina Hug hat mal die P.S.-Administration getätschmeistert und ist offenbar eine der sehr wenigen, die die Lähmung der Kreativität der letzten Jahre nicht als solche erlebt hat, sondern die Abwesenheit von sinnvollen Aufgaben dazu nutzen konnte, ihren ersten Roman zu schreiben.» Thierry Frochaux, P.S. Zeitung

«Wie be­setzt man eigentlich ein Haus? Ich muss sagen: Das ist spannend. So habe ich das noch nie miterlebt. Aber Christina Hug schafft es mit leichter Sprache, die Leserinnen zu führen und in diese Realität einzubinden.» Lukas Vogelsang, ensuite

«Die 40-jährige Zürcher Autorin Christina Hug kennt die Hausbesetzer-Szene aus ihrer eigenen Jugend und beschreibt sie in ihrem Debütroman ‹Unser Haus› dementsprechend anschaulich und mit Lokalkolorit. Wie Wunsch und Realität manchmal arg auseinanderklaffen, erzählt sie mit viel Witz.» Babina Cathomen, kultur-tipp.ch

«Ein gelungenes Erstlingswerk, welches sich nicht nur für Millennials, sondern für Personen aller Altersklassen und Hintergründe eignet.» Lea Streuri, nau.ch

Bevorstehende Veranstaltungen

Lesung

27. Oktober, Buchhandlung am Hottingerplatz, Zürich
Im Rahmen von ‹Zürich liest›

Autor/in

Christina Hug
Geb. 1983, in einem links-grün bewegten Haushalt in Zürich aufgewachsen, besetzte in ihrer Jugend mehrere Häuser. Später sass sie für die Grünen im Gemeinderat und arbeitete u. a. für die GSoA, die linke Wochenzeitung P. S. und aktuell für den Arthouse-Filmverleih Filmcoopi.